Pfingstkonzert mit Werken von Brahms und Lisz
»O LASST MICH EINEN AUGENBLICK NOCH HIER!« - Rinaldo
Mit Johan Botha steht beim Pfingstkonzert der Dresdner Philharmonie einer der Startenöre unserer Tage auf der Bühne. Unter der Leitung des Ersten Gastdirigenten Bertrand de Billy wird er den Solopart in Brahms‘ Kantate „Rinaldo“ übernehmen. Brahms, der damit sein opernähnlichstes Werk schuf, lehnt sich in der Kantate inhaltlich an Goethes Dichtung „Das befreite Jerusalem“ an, das die Lösung von der beengenden Bindung an eine Frau thematisiert.
Darüber hinaus erklingt die Sinfonische Dichtung »Faust«, für die sich Franz Liszt wiederum von Goethes Drama »Faust I« inspirieren ließ. Das Werk entstand hauptsächlich im Sommer 1854 in Weimar und wurde ich den folgenden Jahren mehrfach überarbeitet. Unter anderem wurden der Solotenor und ein Männerchor zum Finale hinzugefügt. Das Werk gilt seit seiner Widerentdeckung durch Leonard Bernstein mit seiner orchestralen Farbpalette und seinen harmonisch-melodischen Kühnheiten als eines der Hauptwerke Liszts.
Sonntag 24. Mai 2015 | 19.30
Montag 25. Mai 2015 | 19.30
Albertinum, Lichthof
Johannes Brahms (1833 – 1897)
»Rinaldo« – Kantate für Tenor, Männerchor und Orchester op. 50 nach JOHANN WOLFGANG VON GOETHE
Franz Liszt (1811 – 1886)
Eine »Faust«-Sinfonie nach JOHANN WOLFGANG VON GOETHE
Bertrand de Billy | Dirigent
Johan Botha | Tenor
Herren des Sächsischen Staatsopernchores
Jörn Hinnerk Andresen | Einstudierung
Karten sind erhältlich im Besucherservice der Dresdner Philharmonie, Weisse Gasse 8
Mo bis Fr, 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 16 Uhr | Tel. 0351 / 4 866 866, Fax 0351 / 4 866 353
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