47 Exponate des Aachener Künstlers schärfen den Bilck auf vertraute Früchte
Einladung zu Vernissage am Mittwoch, den 21. Januar 2015, um 19:30 Uhr im Schokoladenmuseum Köln
Die Ausstellung fruchtARTig zeigt eine Reise durch die Früchtewelt, die wir alle als Zutat einer Tafel Schokolade kennen. Die genaue Betrachtung der Pflanzenvielfalt, der Natur von allen Seiten zieht den Maler und Bildhauer Bernd Schartmann in seinen Bann und ist immer wieder Anlass zu einer künstlerischen Auseinandersetzung. Besonderer Schwerpunkt liegt für ihn auf dem Blattwerk, den Früchten und den Samen. Oft sind uns die Früchte als Nahrungsmittel zwar allgegenwärtig, jedoch geben die Perspektive, Raumbetonung und die starke Vergrößerung eine neue Sichtweise, manchmal ein neues Erkennen. Verschiedene Techniken wie Zeichnung, Malerei mit Öl- und Acrylfarben sowie Radierung sollen dies unterstützen. Besonders gerne verwendet Schartmann Pigmente auf Jutegewebe von ausgedienten Kakao- und Haselnusssäcken. Die grobe Struktur des Malgrundes unterstützt die starke Vergrößerung des Motives, als würde man dieses durch eine Lupe betrachten.
Im Zuge der intensiven Auseinandersetzung mit Früchten ist aus dem Verlangen nach dem Er-Kennen auch der Wunsch nach dem Er-Fassen erwachsen. So entstand eine Reihe von Skulpturen. Die Verwendung verschiedener Stein- und Holzarten ermöglicht die Berücksichtigung der naturspezifischen und fruchttypischen Besonderheiten.
Bernd Schartmann ist promovierter Lebensmittelchemiker und war ab 1980 mehr als 30 Jahre bei den Chocoladenfabriken Lindt & Sprüngli tätig. Einige Aufgaben im Bereich der Lebensmittelforschung führten zu einer intensive Auseinandersetzung mit pflanzlichen Lebensmitteln und deren Inhaltsstoffen. Kürzlich hat er das Bildhauerstudium an der Internationalen Kunstakademie Heimbach als Meisterschüler von Peter Nettesheim abgeschlossen.
Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung, am Mittwoch, den 21. Januar 2015, um 19:30 Uhr ins Schokoladenmuseum Köln, ein.
Museumsdirektorin Maria Mrachacz wird Sie begrüßen, die Einführung in die Ausstellung erfolgt durch den Direktor der Internationalen Kunstakademie Heimbach, Prof. Dr. Günther Zehnder.
Die Ausstellung wird bis zum 15. März 2015 gezeigt.
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