THEATER ZWISCHEN DEN KÜNSTEN Philotas in Schlingen

Performance in leeren Ausstellungsräumen der Bundeskunsthalle am 5. und 6. November 2014, jeweils 19 Uhr

Pressemeldung der Firma Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH

Mitten in den Umbauten zur nächsten Ausstellung besetzt das Performanceprojekt Theater zwischen den Künsten die leeren Atriumhallen der Bundeskunsthalle. „Philotas in Schlingen“, angelehnt an Lessings Prinz Philotas, handelt vom Heldentod. Die suggestive Kraft von Heldenbildern ist noch heute ungebrochen: Die Fotos von Märtyrern, die ihr Leben für eine politische Idee opfern, gehen ikonengleich um die Welt.

Philotas, der sich selbst töten will, um seinem Volk zum Sieg zu verhelfen, ist im Theater zwischen den Künsten einer Flut von Märtyrerbildern ausgesetzt, bevor er durch seinen Heldentod selbst zum Bild wird.

Nils-Arne Kässens und Joel Baumann, die Initiatoren von Theater zwischen den Künsten, setzen die Performance in eine Umbausituation, in der das Vergangene nicht mehr steht und das Bevorstehende noch nicht zu sehen ist. Der destruktive Charakter des Helden, der zerstört, um Neues zu erschaffen, bezieht sich hier auch auf die Grundprinzipien der Kunst an sich.

Eintritt: 10 € / ermäßigt 5 €, Presseakkreditierungen richten Sie bitte an presse@bundeskunsthalle.de oder telefonisch unter 0228 9171-204.



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Dateianlagen:
    • Philotas in Schlingen, Foto: Theater zwischen den Künsten, 2014


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