Mit Pferdestärken für den Naturschutz: „Amor“ und „Bronco“ rücken den Kulturheidelbeeren im Helstorfer Moor zu Leibe
„Amor“ ist ein Haflinger, „Bronco“ ein Kaltblut: Gemeinsam legen sich die beiden Arbeitspferde in diesen Tagen im Helstorfer Moor für den Naturschutz ins Geschirr und ziehen Kulturheidelbeeren aus dem Boden. Als sogenannter „invasiver Neophyt“ hat sich die Pflanze mit Ursprung Nordamerika in den vergangenen zehn Jahren geradezu explosionsartig in den Mooren der „Hannoverschen Moorgeest“ ausgebreitet. Die Büsche der Kulturheidelbeere werden bis zu drei Meter hoch und behindern das Wachstum der heimischen Vegetation.
Seit April ist die untere Naturschutzbehörde der Region Hannover deshalb gemeinsam mit Forstunternehmen und vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern aus den Naturschutzverbänden Kulturheidelbeeren aktiv, um den unerwünschten Bewuchs großflächig zu entfernen. Am
Freitag, 31. Oktober 2014, 11.30 Uhr,
Treffpunkt: Kastanienallee/Ecke Resser Weg, Neustadt-Scharrel
können Sie sich persönlich ein Bild vom Einsatz der Rückepferde machen:
Vom Treffpunkt in Scharrel fahren wir nach einer kurzen Einführung gemeinsam in einem Kleinbus an den Rand des Moores. Ich bitte deshalb um eine schnelle und verbindliche Anmeldung unter (0511) 616-22080 oder klaus.abelmann@region-hannover.de.
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