Musiktheater im Revier – Saison 2013.14: Beste Bilanz seit Beginn der Aufzeichnungen

MiR - Die Bilanz

Pressemeldung der Firma Musiktheater im Revier GmbH

Mit der Theatersaison 2013.14 liegt eine großartige Spielzeit hinter uns, die, künstlerisch äußerst erfolgreich, auch aus wirtschaftlicher Sicht neue Maßstäbe gesetzt hat. Mit Gesamteinnahmen von rd 1,95 Mio. € wurde in der vergangenen Saison das mit Abstand beste Ergebnis seit Beginn der Aufzeichnungen erzielt und damit die Einnahmen der bisherige Top-Saison 2010.11 um ca. 200.000 € übertroffen.

Mit einer traditionell guten Auslastung von 82% waren die Musicalproduktionen im MiR besucht. So hat sich Bernsteins „On the Town“ neben „Cabaret“ im Kleinen Haus zum Publikumsmagneten entwickelt. Der Mut, „Cabaret“ im freien Verkauf ca. 40-mal im komplett umgebauten Kleinen Haus zu spielen, wurde dabei mehr als belohnt. Die Vorstellungen waren nahezu 100% ausverkauft.

Neben konzertanten Operettenabenden erzielten 46 Vorstellungen in der Oper verteilt auf 7 Produktionen – ein gutes Ergebnis für ein Haus der Größenordnung des MiR, eine Auslastung von rd 70%. Bei den Vorstellungen des Ballett im Revier konnte die Auslastung weiter gesteigert werden. Hier war Schwanensee mit rd 93% der Spitzenreiter.

Die Philosophie der Theaterleitung, so oft wie möglich für die Bürger Gelsenkirchens zu spielen, ging hierbei auf: So verfehlte die Gesamtzuschauerzahl von rd. 123.000 Gästen in 2013.14 mit rd 1000 Besuchern weniger den Zuschauerrekord von 2010.11 nur knapp. Die Auslastung der Sinfoniekonzerte ist von 58% im Vorjahreszeitraum leider auf 50% gesunken. Eine Neustrukturierung des Konzertspielplans, die ab dieser Saison greift, soll neben einer Ausweitung des Angebots ein noch vielfältigeres Programm bieten und die Weichen für die Zukunft hier neu stellen.

Die Crossover- Konzertformate wie „MiR goes Abba“ oder „MiR goes Queen“ waren mit 87% bzw. 96% hervorragend verkauft. Die Weihnachts- und Neujahrskonzerte waren zu 100% ausgebucht.

Bei der Aktion „Stuhlpatenschaft“ für das Kleine Haus hat sich ein tolles bürgerschaftliches Engagement gezeigt. Für 226 der 312 Stühle haben sich bereits Paten gefunden. Unsere Besucher werden die neue Bestuhlung genießen können.

Fazit

Die im Vergleich hohe Gesamtzuschauerzahl bekräftigt die Strategie der Theaterleitung und zeigt, dass der von Generalintendant Michael Schulz konzipierte Spielplan auf sehr gute Resonanz stößt. Während andere Theater die Vorstellungsanzahl zurückfahren und ggf. so die relative prozentuale Auslastung erhöhen können, setzt das MiR auf Expansion. Diese Mehrleistung wird von allen Sparten – dem Ensemble, der Technik, den Werkstätten, dem Hauspersonal und der Verwaltung mitgetragen und in einem guten Arbeitsklima erbracht.

Bezugnehmend, auf das kürzlich veröffentlichte „Kultur-Städteranking“ des HWWI/Berenberg 2014, das die Stadt Gelsenkirchen in Sachen Kultur auf die hinteren Plätze verweist, bleibt festzuhalten, dass das Musiktheater im Revier den unzweifelhaft niedrigsten finanziellen Zuschuss seitens der Träger erhält. Vor diesem Hintergrund wiegt die Spitzenbilanz der letzten Saison umso mehr. Eine positive Resonanz nicht zuletzt unseres Publikums, gibt uns hier Recht.



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