Museum Burg Ranis ist gerettet

Matschie: "Wir bewahren Thüringens vielfältige Museumslandschaft"

Pressemeldung der Firma Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Das von Schließung bedrohte Museum auf der Burg Ranis ist gerettet. Das Thüringer Kulturministerium hat gemeinsam mit dem Saale-Orla-Kreis ein Rettungspaket geschnürt. Das Land stellt dem Saale-Orla-Kreis ab 2015 jährlich bis zu 50.000 Euro zur Verfügung, damit dieser den Betrieb des Museums Burg Ranis sicherstellen kann. Die Vereinbarung gilt für drei Jahre. In diesem Zeitraum wird die Stadt Ranis als Museumsträger ihren Haushalt konsolidieren und für das Museum soll eine tragfähige Finanzierung sowie ein modernisiertes Ausstellungskonzept erarbeitet werden. Die Stadt hatte Ende vergangenen Jahres bekannt gegeben, dass sie aufgrund der schwierigen Haushaltlage den Unterhalt des Museums aus eigener Kraft nicht mehr stemmen kann, weshalb die Schließung drohte.

Thüringens Kulturminister Christoph Matschie unterstreicht: „Die vielfältige Thüringer Museumslandschaft ist ein hohes Gut, das bewahrt werden soll. Deshalb haben wir gesichert, dass das Museum auf der Burg Ranis als überaus interessanter Mosaikstein dieser Landschaft zugänglich bleibt. Es zeigt nicht nur die spannende Geschichte der Burg, sondern verfügt auch über eine überregional bedeutsame archäologische Sammlung und eine große Sammlung seismologischer Messinstrumente.“

Bei der finanziellen Neuausrichtung und der konzeptionellen Modernisierung werde das Museum nicht alleine gelassen, betont Matschie. Ein partnerschaftliches Netz, in dem sich die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, der Verein Lesezeichen e.V., der Museumsverband, die Friedrich Schiller Universität Jena und das Landesmuseum für Ur- und Frühgeschichte Weimar engagieren, wird das Museum Ranis unterstützen. „Ich freue mich über diese Angebote zur Zusammenarbeit. Vernetzung und Kooperationen sind der richtige Weg, um die vielfältige Kulturlandschaft Thüringens zu erhalten“, so Matschie.



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