Über den Verfall einer Familie
Thomas Manns "Buddenbrooks" noch zweimal im Essener Grillo-Theater
„Buddenbrooks“ – Thomas Manns 1901 erschienener Roman gehört zu den ganz großen Werken der deutschen Literatur. Mehrfach verfilmt – zuletzt u. a. mit Armin Müller-Stahl und Iris Berben – hat Manns Familien-Saga, für die er 1929 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde, auch heute nichts von ihrer Faszination verloren. In John von Düffels Bühnenadaption und der Inszenierung von Regisseur Christoph Roos ist die Geschichte, die nicht von ungefähr den Untertitel „Verfall einer Familie“ trägt, wieder am Mittwoch, dem 19. März, 19:30 Uhr, im Essener Grillo-Theater zu erleben.
Kurz zum Inhalt: Seit Generationen genießen die Buddenbrooks hohes Ansehen in der Stadt. Zu einem hohen Preis, denn dem Wachstum des Familienunternehmens ordnet Konsul Johann Buddenbrook auch das Glück seiner Kinder unter: Tochter Tony muss den ungeliebten Geschäftsmann Grünlich heiraten, Sohn Christian tritt gegen seinen Willen ins Geschäft ein und scheitert. Einzig Thomas, der Älteste, stellt sein ganzes Leben in den Dienst der Firma. Wie schon sein Vater opfert auch er dafür das Glück seines Kindes…
Es spielen: Stefan Diekmann (Thomas Buddenbrook) und Lisa Jopt (Tony) sowie Ingrid Domann, Claudia Frost, Wolfgang Jaroschka, Andreas Maier, Jörg Malchow, Tobias Roth und Sven Seeburg.
Die zweite und gleichzeitig letzte Aufführung ist am 28. März, 19:30 Uhr, im Grillo-Theater.
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