»EFFEKTVOLL GENUG, UM BRUCHS G-MOLL AUS UNSEREN CONCERTSÄLEN ZU VERBANNEN« – Karl Klindworth über Strauss‘ Violinkonzert
Sein Debüt als Dirigent bei der Dresdner Philharmonie ist nicht gleichzeitig der erste Besuch in Dresden – für den früheren Kruzianer Christoph König ist diese Stadt praktisch der Ausgangspunkt seiner Karriere. Aktuell hat er Chefpositionen in Porto und Luxemburg und freut sich nun drauf, in seiner Heimatstadt das Violinkonzert des 18-jährigen Richard Strauss erstmals zu dirigieren. Ein unverbrauchtes Stück sollte gefunden werden, darin war sich König mit der Dramaturgie der Philharmonie einig. Die gebürtige Niederländerin Isabelle van Keulen geht bei Raritäten mit derselben Hingabe zu Werke wie bei gängigen Repertoirestücken. So wird auch dieses virtuose und stark romantische Violinkonzert mit Ernsthaftigkeit und Leidenschaft von ihr interpretiert werden. Eingeleitet wird das Konzert mit Ravels Orchesterfassung des »Le tombeau de Couperin«, die 1919 entstanden ist. Dvořáks 5. Sinfonie, die er dem Dirigenten Hans von Bülow widmete, besitzt einen stark pastoralen Charakter. Auch sie hat Raritätencharakter, da sie seltener gespielt wird als andere Sinfonien des böhmischen Komponisten und schließt das Konzert in der Frauenkirche ab.
Samstag, 08.03.2014 | 20.00 Uhr
Philharmonie in der Frauenkirche
3. Konzert
MAURICE RAVEL
»Le tombeau de Couperin« – Suite für Orchester
RICHARD STRAUSS
Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 8
ANTONÍN DVOŘÁK
Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76
Christoph König | Dirigent
Isabelle van Keulen | Violine
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