Eine große Ausstellung geht zu Ende: Sasha Waltz. Installationen Objekte Performances endete mit einer fulminanten Abschlussveranstaltung am 2. Februar

Pressemeldung der Firma ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe

Rund 60.000 Besuchern sahen in den vier Monaten Laufzeit die Ausstellung Sasha Waltz. Installationen Objekte Performances am ZKM | Karlsruhe. Das bis dahin neue Ausstellungsformat war dabei mit großem Interesse und viel Begeisterung aufgenommen worden. Mit einer großen Abschlussveranstaltung ging sie nun zu Ende: TänzerInnen der Sasha Waltz Compagnie zeigten neue, innovative und aufregende Performances, die bis dato nur auf der Bühne zu sehen gewesen waren. Einen großen Abschluss bildete die umfallende Wand der Installation Körper. „Nach vier Monaten Ausstellung werden die Objekte wieder in den Theaterraum zurückgeführt.“ (Sasha Waltz)

Bereits seit über einem Monat waren die zwei Tage der Abschlussveranstaltung ausverkauft. Das Wochenende wurde von der Politik Baden-Württembergs begleitet, gehört doch Sasha Waltz zu den international renommierten KarlsruherInnen. So eröffnete am Samstag die Kulturministerin Baden- Württembergs Theresia Bauer die Ausstellung, am Sonntag sprachen der Finanzminister Baden-Württembergs Nils Schmid sowie der Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe Frank Mentrup.

Performativität und Handlung gehören zu den großen Themen des ZKM | Karlsruhe. Vom 27. September 2013 bis zum 2. Februar 2014 war das Werk der berühmten deutschen Choreographin Sasha Waltz im ZKM zu sehen. Die Ausstellung bot erstmalig einen Überblick über Sasha Waltz‘ Schaffen in den letzten 20 Jahren und setzte ihre Arbeiten dabei bewusst in den Kontext der bildenden Kunst, in dem sich Sasha Waltz als dezidiert multidisziplinäre Künstlerin immer schon bewegt. Schon lange spielte die Karlsruherin mit der Idee, Installations- und Multimedia- Elemente aus dem Bühnenkontext herauszulösen und als eigenständige Installationen im Museumsraum zu präsentieren. Es entstand ein neues Ausstellungsformat, das, verbunden mit einem regelmäßigen Performanceprogramm, die flüchtige Form der Aufführung in eine permanent zu sehende Ausstellung überführte.

Mit der kommenden Ausstellung Beuys Brock Vostell kehrt das ZKM | Karlsruhe im Mai zu den Quellen der Performancekunst zurück.



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