„Der beste Weg aus der Armut ist der Schulweg“

38 Maßnahmen in 27 Ländern der Dritten Welt – Unterstützung vom BMZ

Pressemeldung der Firma Georg Kraus Stiftung

„Der beste Weg aus der Armut ist der Schulweg.“ In einem druckfrischen Flyer stellt die Georg Kraus Stiftung (GKS) drei ihrer aktuellen Schul- und Berufsbildungsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika vor. Zusätzlich unterstützt die GKS Projekte von Entwicklungsvereinen, die auf der jährlichen Netzwerktagung vor wenigen Tagen in Hagen präsentiert wurden. Dort unterstrich Staatssekretärin Gudrun Kopp auch die Bereitschaft des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) mit der Stiftung zusammenzuarbeiten.

Myanmar: Kloster ermöglicht Schulbesuch

Die GKS fördert zurzeit 38 kleine und überschaubare Projekte in 27 Ländern der Dritten Welt. Eines davon läuft in Myanmar: Hier besuchen Kinder aus ärmsten Landfamilien eine Klosterschule bei Bagan. In der Region können nur wenige Eltern das Geld für Unterricht, Bücher und Uniformen aufbringen. Der Besuch der Klosterschule ist kostenlos – fünf Lehrergehälter sowie die Fortbildung der Lehrer übernimmt die GKS.

Bolivien: Ausbildung für Straßenkinder

Im bolivianischen Sucre fördert die Stiftung ein Heim, in dem Straßenkinder eine landwirtschaftliche oder handwerkliche Berufsausbildung erhalten. Die Einrichtung finanziert sich inzwischen teilweise durch den Verkauf eigener Erzeugnisse. Für die GKS ist die dadurch erreichte Nachhaltigkeit ein wichtiger Schritt: „Es zeigt, dass Hilfe zur Selbsthilfe wirkt.“ 2013 benötigt das Heim einen Traktor, den die GKS mit finanziert.

Mauretanien: Berufsperspektive für potenzielle Flüchtlinge

Um junge potenzielle Migranten kümmert sich ein Projekt in Mauretanien. Dort versuchen Grünhelme rund um Rupert Neudeck Flüchtlinge von ihrer oft lebensgefährlichen Überfahrt nach Europa abzuhalten. Sie sollen eine berufliche Perspektive in der Heimat bekommen. Die Georg Kraus Stiftung fördert dabei Zentren, in denen u. a. Solaringenieure ausgebildet werden.

Netzwerktagung 2013 in Hagen

Auf der Netzwerktagung 2013 stellten Partner ihre Projekte vor. Auch hier lag der Schwerpunkt im Bildungs- und Ausbildungsbereich. Einsatzorte sind u. a. Kenia, Burundi, Peru und Ecuador sowie Nepal und Indien. Neben eigenen Projekten unterstützt die GKS gemeinnützige Vereine und Organisationen mit ihrem Know-how und Teilfinanzierungen.

Gudrun Kopp vom BMZ: „Auch zukünftig Unterstützung für die GKS“

Gudrun Kopp, Staatssekretärin beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ), betonte auf der Netzwerktagung die Rolle privater Initiativen in der Entwicklungszusammenarbeit. Sie signalisierte, „dass das BMZ auch zukünftig wieder mit der Georg Kraus Stiftung gemeinsam Projekte vorantreiben möchte“. Bereits in der Vergangenheit hat das Ministerium Mittel für Stiftungsmaßnahmen in Brasilien und Indien zur Verfügung gestellt.

Spenden kommen zu 100 Prozent in den Projekten an

Hans-Georg Kraus, Gründer von Wikinger Reisen, hat die GKS 1996 ins Leben gerufen, um bereisten Ländern etwas zurückzugeben. 20 Prozent an dem erfolgreichen Touristikunternehmen hat er der Stiftung übertragen und ihr damit langfristig einen stabilen finanziellen Sockel garantiert. Sämtliche Verwaltungskosten finanziert man aus den Kapitalerträgen des Stiftungsvermögens. Alle Spenden kommen zu 100 Prozent in den Projekten an.

Botschafter erhöhen bundesweit Wirkungskreis der GKS

Über rund 100 bundesweit aktive Botschafter erhöht die Hagener Stiftung ihren Wirkungskreis. Die Ehrenamtlichen organisieren bundesweit lokale Charity-Aktionen.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Georg Kraus Stiftung
Kölner Str. 20
58135 Hagen
Telefon: +49 (2331) 9047-50
Telefax: +49 (2331) 9047-95
http://www.georg-kraus-stiftung.de

Ansprechpartner:
Eva Machill-Linnenberg
Pressereferentin
+49 (2331) 4630-78



Dateianlagen:
    • Schüler der Klosterschule Sale, Myanmar


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.