Deutschsprachige jüdische Intellektuelle gegen den Nationalsozialismus

Wie reagierten Toller, Werfel, Bloch, Lasker-Schüler, Zweig, Fittko, Kraus, …..?

Pressemeldung der Firma Talheimer Verlag Medienberatung und Consulting GmbH

„Der Sturz in die Barbarei 1933 – Antworten deutschsprachiger jüdischer Künstlerinnen und Künstler“ betrachtet deren politische Einschätzungen der Gefahren.

Dieser Band erinnert an ausgewählte jüdische Künstler/Künstlerinnen, Philosophen/Philosophinnen und Intellektuelle, die ein erstaunlich umfangreiches Schrifttum hervorgebracht haben. Wie standen sie zu den Vorgängen im Reich, zum Nationalsozialismus und seinen Gräueln? „Wie war es möglich, daß der Faschismus in Deutschland gesiegt hat? Gerade in Deutschland, dem Land der großen, mächtigen Arbeiterbewegung?“ (Lisa Fittko). „Das Unvorstellbare geschieht, weil die Leute es sich nicht vorstellen können“ (Karl Kraus). Welche gedanklichen und praktischen Reaktionen – von Ausreise, Flucht und Exil über Resignation, Verzweiflung und Selbstmord oder Wechsel politischer und religiöser Positionen bis hin zum Widerstand und Kampf – wählten sie? An Hand von Literatur und Dichtungen, Analysen und Erklärungen, Flugblättern und Protesten beschäftigen sich die Autorinnen/Autoren mit Ernst Bloch, Lion Feuchtwanger, Lisa Fittko, Valeska Gert, Kurt Hiller, Karl Kraus, Else Lasker-Schüler, Max Raphael, Adrienne Thomas, Ernst Toller, Franz Werfel, Arnold Zweig und anderen, deren Worte auch heute noch Wirkung entfalten oder entfalten können.

Mit Beiträgen von Heidi Beutin, Wolfgang Beutin, Heinrich Bleicher-Nagelsmann, Dina Bösch, Christian Bunners, Johan Dvořák, Jost Hermand, Thomas Kraft, Harald Lützenkirchen, Regine Möbius, Susanne Schmidt-Knaebel, Herbert Schmidt, Imre Török, Gerhard Wagner, Olaf Walther, Claudia Wörmann-Adam.

Heidi Beutin, Wolfgang Beutin, Heinrich Bleicher-Nagelsmann, Herbert Schmidt, Claudia Wörmann-Adam (Hg.):

Der Sturz in die Barbarei 1933

Antworten deutschsprachiger jüdischer Künstlerinnen und Künstler

Talheimer Verlag, Juni 2011, 272 Seiten, ISBN 978-3-83976-142-5



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Talheimer Verlag Medienberatung und Consulting GmbH
Rietsweg 2
72116 Mössingen-Talheim
Telefon: +49 (7473) 2701111
Telefax: +49 (7473) 24166
http://www.talheimer.de

Ansprechpartner:
Irene Scherer
Geschäftsführer
+49 (7473) 22750

Der vor 25 Jahren gegründete Talheimer Verlag veröffentlicht Einsprüche, Impulse und Interventionen in Buchform in die Themen Europa, Bildung, Philosophie, Religion, Informationsgesellschaft, Wandel der Arbeitswelt, Frauen im Beruf sowie Demokratie und Pädagogik. Siehe www.talheimer.de


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.