Wagner in Dresden – Das „Rheingold“- vorspiel im Schauspielhaus
In der Reihe WAGNER IN DRESDEN setzt sich die Dresdner Philharmonie mit dem Leben und Wirken des Komponisten auseinander, der dieses Jahr seinen 200. Geburtstag feiert. Zu Beginn des 7. Konzertes im Schauspielhaus steht das knapp fünfminütige Vorspiel zu seiner ersten Nibelungen-Oper. Umfasst der komplette Ring sechzehn Stunden Musik, ist das »Rheingold«-Vorspiel einfach, aber doch effektvoll. Die Tonart Es-Dur zieht sich durch das gesamte Stück und bildet auch die Brücke zu dem darauffolgenden Stück von Bernd Franke, »The way down is the way up (ll)«. Das viersätzige Werk entstand 2010 im Auftrag der Stuttgarter Philharmoniker zum Thema »Rheinlegenden«. In Verbindung zu Wagners Rheingold schrieb der Leipziger Komponist ein Stück passend zum Thema »blau« und zur Tonart Es-Dur.
Es besticht durch einen langen, unaufhaltsamen dynamischen Aufbau und starke Farbkontraste zwischen zwitschernden Holzbläsermotiven und starken Schlagzeugrhythmen.
Im zweiten Teil des Konzerts unter Leitung des Chefdirigenten Michael Sanderling erklingt das Werk eines Zeitgenossen Wagners: Tschaikowskys beliebte 4. Sinfonie in f-Moll. Am 20. Februar 1889 gastierte der russische Komponist mit diesem Werk im 5. Philharmonischen Konzert der Gewerbehauskapelle in Dresden – aus der später die Dresdner Philharmonie hervorging.
Sa 20.04.2013 | 19:30 Uhr
So 21.04.2013 | 11:00 Uhr | 19:30 Uhr
Philharmonie im Schauspielhaus
7. Konzert
Wagner in Dresden
»GROSSES CRESCENDO« – Bernd Franke
Richard Wagner (1813 – 1883)
»Das Rheingold«, Vorspiel
Bernd Franke (*1959)
»The way down is the way up (II)« – für Orchester
Peter Tschaikowsky (1840 – 1893)
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 37
Michael Sanderling | Chefdirigent
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