»… Frau Sievert zum Tanzen komponiertRT« – Hindemith
Ein mit Sicherheit außergewöhnlicher Abend erwartet die Besucher des 9. Konzerts der Dresdner Philharmonie im Albertinum. Im Vordergrund kein unauffälliges, für seine solistischen Qualitäten allerdings eher unbekanntes Instrument. Doch wenn man Stefan Schulz, den Bassposaunisten der Berliner Philharmoniker einmal als Solist erlebt hat, der weiß diesem Gerücht zu widersprechen. Der junge Musiker, setzt seinem Instrument keine spielerischen Grenzen. Dabei bedient er sich gerne auch fremden Repertoires, wie zum Beispiel an Schumanns »Dichterliebe«, oder an den »Vier ersten Gesängen« von Brahms. Für das Dresdner Publikum zur Erstaufführung erklingt an diesem Abend das Konzert für Bassposaune und Orchester von einem ebenso außergewöhnlichen, unter anderem für seinen Beitrag zum New Age bekannten dänischen Komponisten Søren Hyldgaard, dessen Filmmusik ihn bis nach Hollywood gebracht hat.
Musikalisch provozierend wird der Abend mit Hindemiths »Ragtime« über ein Thema von Bach eröffnet. Hindemith, bekannt für seinen scharfen Humor, sagte einmal dazu: » Wenn Bach heute lebte, vielleicht hätte er den Shimmy erfunden oder zum mindesten in die anständige Musik aufgenommen.«
Mit der Aufführung von Haydns letzter Sinfonie, der »Londoner«, sorgen schließlich Michael Sanderling und das Orchester der Dresdner Philharmonie für den harmonischen Ausklang des Abends.
Sa 13.04.2013 | 19:30 Uhr
So 14.04.2013 | 19:30 Uhr
Philharmonie im Albertinum
9. Konzert
Lichthof
»FÜR FRAU SIEVERT ZUM TANZEN KOMPONIERT« – Hindemith
Paul Hindemith (1895 – 1963)
»Morgenmusik« aus Plöner Musiktag Nr. 1 Rag Time (wohltemperiert) für großes Orchester Kurt Schwertsik (* 1935)
Schrumpf-Symphonie op. 80 Søren Hyldgaard (* 1962)
Konzert für Bassposaune und Orchester – Erstaufführung Joseph Haydn (1732 – 1809)
Sinfonie Nr. 104 D-Dur Hob. I:104 »Londoner«
Michael Sanderling | Chefdirigent Stefan Schulz | Posaune
Im Anschluss an das Konzert am 13. April:
EPILOG mit Stefan Schulz
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