Lesung mit Rolf Hochhuth am 17.1. in der Villa Esche wird verschoben

Rolf Hochhuth zieht Bilanz: Gedichte, Szenen, Aphorismen - Ein Fazit seines Denkens

Pressemeldung der Firma Villa Esche

Schlagartig bekannt wurde Rolf Hochhuth mit dem Drama „Der Stellvertreter“, das 1963 von Erwin Piscator in Berlin uraufgeführt wurde. Das Stück warf die Frage auf, ob die katholische Kirche durch ihr Schweigen eine Mitschuld an der Vernichtung der Juden durch das NS-Regime trifft und löste heftige Auseinandersetzungen und öffentliche Proteste aus. Seither hat Hochhuth wie kein Anderer ein untrügliches Gespür für die brennenden Themen der Zeit und Themen von moralischer Wichtigkeit bewiesen. Rolf Hochhuths neuestes Buch „Was vorhaben muss man“ gibt Auskunft über sein Schaffen, welches die Verhaltensforschung in den drei Lebensbereichen untersucht, die jeden Menschen formen: das Private, das Politisch-Historische und das Künstlerische.

Rolf Hochhuth gilt als einer der einflussreichsten deutschen Dramatiker. Wie kaum ein anderer Autor hat er unter der Teilung Deutschlands gelitten. Neben der Vernichtung der Juden, die Hochhuth in seinem Drama „Der Stellvertreter“ (1963) thematisierte, war die Spaltung des Landes für ihn das größte Verbrechen Hitlers. Sie wurde zum Antrieb seines Schreibens, seines leidenschaftlichen Strebens nach Gerechtigkeit. Zu seinen bekanntesten Werken gehören weiterhin: „Soldaten“ (1967), „Eine Liebe in Deutschland“ (1978), „Juristen“ (1979), „Alan Turing“ (1987) und „Wessis in Weimar“ (1993).

Es liest: Rolf Hochhuth

Preis: 15,00 €/erm. 11,00 €

Dienstag, 12. März 2013, 19:00 Uhr

Podium Villa Esche: Portraits & Zeitgeschichte

Lesung und Gespräch



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