Tibetische Mönche streuen ein Sandmandala
Ein gestreutes Mandala ist nicht nur ein schönes, filigranes Kunstwerk, sondern vor allem eine Hilfe für spezielle buddhistische Meditationen und stellt den Aufenthaltsort eines Buddha dar.
Vom 15. bis 20. Januar 2013 kommen auf Einladung des Tibetischen Zentrums sechs Mönche aus der Klosteruniversität Sera Jhe in Südindien ins Hamburger Museum für Völkerkunde. Sie fertigen ein Mandala von Avalokiteshvara, dem Buddha des Mitgefühls.
Die Besucher des Museums können diesen faszinierenden Prozess täglich begleiten. Am Donnerstag, den 17. Januar, bietet Gomde Rinpoche zusätzlich eine Meditation (mit Übersetzung) an. Am Sonntag, den 20. Januar, lösen die Mönche das vollendete Werk in einer Zeremonie um 16 Uhr auf – als Symbol für die Vergänglichkeit alles Bestehenden.
Zunächst finden aber vorbereitende Rituale und Rezitationen im Museum statt. Nach der Auflösung des Mandalas wird der Sand in die Hamburger Alster am Steg zur Alten Rabenstraße gestreut. Gäste sind herzlich willkommen.
Termin: 15. bis 20. Januar 2013
Di-Sa jeweils 11 bis 18 Uhr, Do 18.30 Uhr Meditation mit Gomde Rinpoche, So 11-16 Uhr, 16 Uhr Zeremonielle Auflösung des Mandalas
Eintritt: 7 Euro, erm. 3 Euro, Ticket für alle Tage: 15 Euro, erm. 10 Euro
Ort: Museum für Völkerkunde, Rothenbaumchaussee 64, Tel. 040-428879-0
Mehr Infos: www.tibet.de, www.voelkerkundemuseum.com
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