Bittersüße Verlockung – Schokolade einst und jetzt
Schokolade: vom Heilmittel zum Konsumgut
Frau Prof. Dr. Margrit Schulte Beerbühl, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, hat intensiv die Geschichte der Schokoladenproduktion seit dem Ende des 19. Jahrhunderts erforscht. Im Rahmen der Neueröffnung der kulturgeschichtlichen Ausstellung „Braunes Gold – süße Verführung“ stellt sie am 20. September 2012, um 19.00 Uhr im Kino des Schokoladenmuseums die Ergebnisse ihrer Arbeit vor.
Vom Heilmittel zum Konsumgut
Schokolade ist eine verführerische Süßigkeit. Einst von den Maya und Azteken als Speise der Götter verehrt, ist sie heute ein Seelentröster, Stimmungsaufheller und eine süße Verführung. Schokolade ist in Europa ein preiswerter Massenartikel. Das war nicht immer so. Lange Zeit war sie nur einer wohlhabenden Minderheit vorbehalten.
Der Vortrag gibt einem Überblick über die Geschichte der Schokolade und ihren Wandel von einem Heilmittel und Luxusgetränk der Oberschichten zur festen Tafel Schokolade. In diesem Zusammenhang wird auf die bislang nicht bekannte Kooperation und Freundschaft zwischen Stollwerck und Cadbury eingegangen, die 1906 zur Gründung eines internationalen Schokoladenverbandes führte.
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