Der Kultursommer 2012 beginnt einem transkulturellen Konzert
Cyminology und Pro Artibus eröffnen das Musikfestival im Expowal
Auch in seinem 15. Jahr öffnen sich für den „Kultursommer“ immer noch neue Veranstaltungsorte. So wird am Freitag, 13. Juli 2012, der Expowal auf dem ehemaligen Gelände der Weltausstellung in Hannover zur Bühne für das diesjährige Auftaktkonzert des Musikfestivals. Um 19.30 Uhr begrüßt Regionspräsident Hauke Jagau die Besucherinnen und Besucher eines transkulturellen Konzerts mit dem deutsch-iranischen Jazzensemble Cyminology und dem Kammerorchester Pro Artibus Hannover unter der Leitung von Hans-Christian Euler.
Cymin Samawatie, iranisch-stämmige Jazzsängerin, und Cyminology, Sieger des letztjährigen Creole-Weltmusik-Bundeswettbewerbs, unterwegs in zahlreichen Ländern, sind Partner des Kammerorchesters Pro Artibus Hannover. Iranischer Jazz steht auf dem Programm, Beethovens 2. Klavierkonzert (am Hammerflügel: Gerrit Zitterbart), die Dichter Hafiz und Goethe spielen eine Rolle und Neue Musik aus dem Iran von Nader Mashayekhi. Keine politischen Schlagzeilen, sondern persische Lyrik in modernem Jazz zu fassen, ist Quelle des Ausdrucks von Cyminology. Die Fachzeitschrift jazzethik spricht von einer der „filigransten Bands des neuen deutschen Jazz (…)“. Nicht über Integration sprechen, sondern sie leben, gehört zur Philosophie der Gruppe. Zusammen mit Pro Artibus Hannover, dem „klassischen“ Kammerorchester, erklingen Kompositionen und Arrangements, die Cymin Samawatie extra für dieses Konzert geschrieben hat. Veranstalter ist der Verein Nordstadt-Konzerte e.V.. Kartenreservierungen sind per E-Mail unter nordstadt-konzerte@gmx.de oder www.nordstadt-konzerte.de möglich.
Termin: Cyminology und Pro Artibus Hannover, Kammerorchester für die Schönen Künste Freitag, 13. Juli 2012, 19.30 Uhr, Expowal, Chicago Lane 9, 30539 Hannover Eintritt: 10 Euro/erm. 7/mit Hannover-Aktiv-Pass 1 Euro/Kinder und Jugendliche mit Hannover-Aktiv-Pass: Eintritt frei
Der „Kultursommer 2012“ bietet weitere Musikerlebnisse in Hülle und Fülle: Von kleinen, intimen Konzerten bis hin zu Auftritten internationaler Größen der Musikszene reicht das Spektrum. Ob Jazz, Pop, Hip-Hop, Klezmer, ob Alte oder Neue Musik, ob Liederabend oder Klangkunst – fast alle musikalischen Genres sind vertreten. Scheunen und Schlösser, Kirchen und Klöster, Kornbrennereien und Rittergüter und andere nicht ganz alltägliche Veranstaltungsorte öffnen dafür ihre Türen und Pforten. Das Musikfestival endet nach insgesamt 42 Konzerten am 09. September 2012 bei einem musikalischen Picknick im Garten von Schloss Landestrost in Neustadt. Finanzielle Unterstützung leistet die Stiftung Kulturregion Hannover.
Alle Informationen: www.kultursommer-region-hannover.de
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