Stiftungsrat bekennt sich zur Fortführung des Theaters Eisenach
Stadt muss Finanzierungszusage noch rechtlich verbindlich abgeben
„Die im Stiftungsrat vertretenen Kommunen Eisenach und Wartburgkreis sowie das Land haben sich eindeutig dazu bekannt, das Theater Eisenach in seiner bisherigen Struktur fortzuführen.“ Das unterstreicht der Stiftungsratsvorsitzende, Staatssekretär Prof. Dr. Thomas Deufel, im Ergebnis der Sitzung des Stiftungsrates der Kulturstiftung Meiningen-Eisenach am Mittwochabend. Ausdrücklich begrüßte der Stiftungsrat die politische Willenserklärung des Eisenacher Stadtrates, den Anteil der Stadt an der Finanzierung des Theaters aufzubringen. „Das ist ein gutes Signal“, so Deufel. Der Finanzierungsanteil des Freistaats Thüringen stehe bis 2016 fest. Jetzt komme es darauf an, auch den kommunalen Anteil perspektivisch abzusichern.
Deufel verweist darauf, dass zur endgültigen Rettung des Theaters Eisenach alle Zuwendungsgeber noch rechtlich bindende Erklärungen zur
Finanzierung der Spielzeiten 2012/13 und 2013/14 auf der Grundlage der Haushaltspläne der Stiftung abgegeben müssen. Das sei die Voraussetzung, die finanziellen und strukturellen Vorkehrungen für die Absicherung der gesamten Finanzierungsperiode bis 2016 zu treffen. „Eisenach spielt eine besondere Rolle als kultureller Leuchtturm in Thüringen. Dazu gehört das Theater als fester Bestandteil“, so Deufel.
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