Die Stadt und das Auto

Wie der Verkehr Hamburg veränderte

Pressemeldung der Firma Stiftung Historische Museen Hamburg

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– Neue Ausstellung im Museum der Arbeit, Hamburg

– 1. Juni bis 23. September 2012 im Rahmen des Hamburger Architektur Sommers 2102

Pressekonferenz: Do., 31. Mai 2012, 11 Uhr,

Pressebilder: www.museum-der-arbeit.de/… Benutzername: Presse, Kennwort: Presseservice

„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“ Kaiser Wilhelm II.

Ab dem 1. Juni 2012 wirft das Museum der Arbeit in seiner neuen Ausstellung „Die Stadt und das Auto“ einen Blick auf 90 Jahre Hamburger Stadtgeschichte als Mobilitätsgeschichte. Im Rahmen des 7. Hamburger Architektur Sommers 2012 widmet sich die Schau der Durchsetzung des Automobils als dominierendes Fortbewegungsmittel in der Stadt.

Die Stadt und ihre Verkehrsbauten der Nachkriegszeit sind nicht zu verstehen, ohne die Durchsetzung des Automobils als Transport- und Fortbewegungsmittel zu berücksichtigen. Nach 1945 setzt sich in Deutschland das Auto als individuelles Massenverkehrsmittel durch. Hamburg verfolgt das Ziel der „autogerechten Stadt“ besonders intensiv und früh: In Kontinuität der Stadt- und Verkehrsplanung der NS-Zeit legt Hamburg u. a. die Ost-West-Straße durch die Innenstadt an, Siedlungen werden verkehrsfördernd geplant, in den 1960er Jahren entsteht die City-Nord, die Straßenbahn verschwindet ab 1978 aus dem Verkehrsraum und das U- und S-Bahn-Netz wird im Anschluss nach und nach ausgebaut. Der Trennung von Wohnen, Arbeiten und Konsumieren folgt die Trennung der Verkehrswege: Technische Anlagen wie Ampeln, Radwege, Brücken und Tunnel halten Fußgänger, Radfahrer und öffentliche Verkehrsmittel aus dem Straßen-Raum für das Auto fern. Die „Stadt und das Auto“ ist die vierte Schau in einer Reihe von Ausstellungen, die das Museum der Arbeit in den letzten Jahren zum Thema Mobilität gezeigt hat. Nach „Tempo! Auf drei Rädern durch die Stadt“ (2008), „Hamburg und seine Brücken“ (2009) sowie „Tunnel. Hamburg und seine Unterwelt“ (2011) zeigt diese Ausstellung anhand von Fahrzeugen, Objekten und Versuchsmodellen, wie Hamburg in seiner Verkehrsplanung auf das Auto reagiert hat – von der ersten (Straßenbahn-) Ampel Europas am Stephansplatz (1922) bis zu neuesten Mobilitätskonzepten und dem öffentlichen Nahverkehr im 21. Jahrhundert.

Weitere Informationen: www.museum-der-arbeit.de und www.architektursommer.de



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Dateianlagen:
    • Meßberghof,1958 Staatsarchiv


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