18. April bis 6. Mai: „Neue Bremer Häuser!“

Ausstellung von Architekturmodellen im Fockemuseum

Pressemeldung der Firma Hochschule Bremen

Dem „Bremer Haus“ ist vom 18. April bis zum 6. Mai eine Ausstellung im Fockemuseum gewidmet. Unter dem Motto: „Neue Bremer Häuser!“ werden acht Architekturmodelle im Maßstab 1:50 gezeigt, die als Studienarbeiten im vergangenen Wintersemester in der School of Architecture Bremen an der Hochschule Bremen entstanden sind. Eröffnet wird die Ausstellung am Vorabend (17.04.2012) um 18:00 Uhr.

Das Wohnen im „Bremer Haus“ ist in der Hansestadt ausgesprochen beliebt. Die Typologie dieser meist in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Einfamilienreihenhäuser errichteten Gebäude ist bestimmt durch eine große Tiefe und geringe Breite der Grundrisse sowie durch ähnlich dimensionierte, flexibel nutzbare Räume. Dass diese Häuser so beliebt sind, liegt nicht nur an ihrer innerstädtischen Lage und den anpassungsfähigen Grundrissen, sondern ist auch auf die Gärten zurückzuführen, die den Bewohnern mitten in der Stadt Freifläche und Grün bieten. Zu den Besonderheiten des „Bremer Hauses“ gehört der Geländeversprung zwischen aufgeschüttetem Straßendamm und tiefer liegendem Garten. Dieser Niveauunterschied ermöglicht die Nutzung des Souterrains als Einliegerwohnung.

An der School of Architecture Bremen der Hochschule Bremen befassen sich die Studierenden regelmäßig im dritten Semesters des Bachelor-Studiengangs Architektur ein Semester lang mit dem Bautypus „Bremer Haus“. Sie gehen der Frage nach, was die Besonderheiten und Qualitäten dieser Gebäude ausmacht, und entwerfen nach der Analyse des Historischen eine neue Variante des „Bremer Hauses“. Den Studierenden gelingt es dabei, die guten Eigenschaften dieser Gebäudetypologie beizubehalten, zu optimieren und durch neue Ideen zu variieren. So entsprechen die Entwürfe schließlich den heutigen Bedürfnissen und aktuellen Forderungen – beispielsweise nach guter Belichtung und offenen Raumstrukturen – vielleicht noch besser als ihre hundert Jahre alten Vorbilder.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Hochschule Bremen
Neustadtswall 30
28199 Bremen
Telefon: +49 (421) 5905-0
Telefax: +49 (421) 5905-2292
http://www.hs-bremen.de



Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.