Mozart hätte gelacht … (Salieri auch)
Ein kabarettistisches Opernamüsement mit Chin Meyer als Stargast ab 02. Juni 2012 in der Oper Leipzig
Mit „Mozart hätte gelacht … (Salieri auch)“ leistet die Oper Leipzig ihren eigenen humoristischen Beitrag zur aktuellen Spardebatte. Kabarettist und Comedian Chin Meyer wird dabei in die Rolle von Mozarts Schauspieldirektor schlüpfen. Der Abend wird von Anthony Bramall dirigiert, der ab der Spielzeit 2012/13 stellvertretender Generalmusikdirektor der Oper Leipzig wird.
Theater lebt von der Improvisation, insbesondere wenn es darum geht, so unterschiedliche Parameter wie ständig wechselnde Produktionsbedingungen und anstrengendes Primadonnengehabe, künstlerischen Anspruch und allgemeinen Publikumsgeschmack unter einen Hut zu bringen. Kein Wunder, dass bereits die beiden härtesten Rivalen der Operngeschichte – Mozart und Salieri – jeweils eine Oper daraus machten, die 1786 im musikalischen Wettstreit aufgeführt wurden.
Mit „Der Schauspieldirektor“ & „Prima la Musica, poi le Parole“ gelang Mozart und Salieri mit ihrem musikalischen Doppel ein wahrer Theatercoup. Es ist eine selbstironische Persiflage auf den Opernbetrieb und den ewigen Kampf um die Gunst des Publikums.
Chin Meyer, alias Steuerfahnder Siegmund von Treiber, wird den Doppelabend mit Witz und Humor gestalten. Bekannt ist der Kabarettist durch die von ihm moderierte MDR-Sendung „Spaß aus Studio Eins – Die Chin-Meyer-Show“. 2007 kreierte und moderierte er die satirische Nachrichtensendung „Ultimo“ auf n-tv. Seine Themen sind neben Politik und Gesellschaft Finanzen und Wirtschaft, aber auch Religion und Esoterik. Chin Meyer schreibt darüber hinaus regelmäßig Kolumnen für den Berliner Kurier und die Super-Illu. Er ist der Bruder des Schauspielers Hans-Werner Meyer.
Der Mozart-Salieri-Abend wird musikalisch von Anthony Bramall geleitet. Wir freuen uns mitteilen zu können, dass Anthony Bramall ab der Spielzeit 2012/13 stellvertretender Generalmusikdirektor der Oper Leipzig wird.
Das kabarettistische Opernamüsement hat am 02. Juni 2012 im Opernhaus Premiere. Weitere Vorstellungen finden am 10. und 17. Juni um jeweils 18 Uhr statt.
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