Bienvenido! Mexiko bestreitet das Abschlussfeuerwerk in Herrenhausen

Pressemeldung der Firma Hannover Marketing und Tourismus GmbH (HMTG)

Es wird spannend: Beim letzten Termin des 21. Internationalen Feuerwerkswettbewerbs am 24. September in Hannover entscheidet die Jury, wer den weltweit bedeutenden Wettstreit gewinnt. Doch bevor es ernst wird, entführt das Rahmenprogramm mit einer Mariachi-Kapelle, südamerikanischen Tanzgruppen und ausgelassener Stimmung nach Mexiko. Anschließend verwandelt das mexikanische Team von „Pirotecnia Reyes“ den Himmel über Herrenhausen in ein leuchtendes Meer aus Farbe.

Österreich oder Spanien? Frankreich? Schweden? Oder Mexiko? Noch ist völlig offen, wer den von der Hannover Veranstaltungs GmbH (HVG) veranstalteten 21. Internationalen Feuerwerkswettbewerb gewinnt. Am 24. September um 21.45 Uhr ist es dann aber so weit: Die Jury hat entschieden und gibt bei der Siegerehrung den Gewinner bekannt. Er kann sich über einen Pokal und ein Preisgeld von 5.000 Euro freuen – und darf im kommenden Jahr den Wettbewerb eröffnen. „Hannover zählt zu den bekanntesten und renommiertesten Feuerwerks-Wettbewerben auf der Welt. Es ist es für jeden Pyrotechniker eine bedeutende Referenz, sich mit den Besten der Welt zu messen und etwas ganz Besonderes, den Internationalen Feuerwerkswettbewerb zu gewinnen“, sagt Christian Czech, der am 10. September den begeisterten Zuschauern ein grandioses Feuerwerksspektakel präsentiert hatte.

Beim 21. Internationalen Feuerwerkswettbewerb überzeugen möchten auch die mexikanischen Pyrotechniker von „Pirotecnia Reyes“: Das Team um Ignacio Reyes hat mit viel Fantasie und jeder Menge Temperament eine bis aufs letzte Detail ausgefeilte Feuerwerkschoreopgraphie vorbereitet. Bei europäischen Aufträgen kooperieren die Mexikaner mit einem italienischen Partner, planen aber auch, bestimmte Effekte extra aus Mexiko mit nach Deutschland zu bringen.

Die Geschichte des Familienunternehmens „Pirotecnia Reyes“ geht bis ins Jahr 1910 zurück. Schon früh waren Manuel Reyes Rodriguez und seine Familie von Feuerwerken fasziniert – und verschrieben sich ganz der Pyrotechnik. So brach Manuel Reyes Solano, der spätere Gründer von „Pirotecnia Reyes“, mit zwölf Jahren die Schule ab, um sich auf die Entwicklung von Feuerwerken, Knallkörpern und Rädern zu konzentrieren. Auch die dritte Generation mit Igancio Manuel Arias Reyes, dem heutigen Direktor der mexikanischen Firma, begeisterte sich schon als Kind für Feuerwerke und feilte mit großer Passion an der Entwicklung neuer Pyrotechnik. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: 1992 gewann das Unternehmen den 1. Preis des Nationalen Wettbewerbs von „Pirotecniade Torre“ in Tultepec. Seitdem zündet das Unternehmen auch auf internationalem Boden seine Feuerwerke – und begeistert weltweit die Zuschauer. Beim 13. Internationalen Feuerwerkswettbewerb in Hannover im Jahre 2003 belegte „Pirotecnia Reyes“ den 3. Platz.

Bevor das Traditionsunternehmen jedoch sein Können unter Beweis stellt, entführt das mexikanisch inspirierte Rahmenprogramm die Besucher nach Südamerika. Mit einem Ständchen begrüßt die traditionelle Mariachi-Kapelle Sol Azteca die Besucher am Haupteingang und lädt zu Musik und Tänzen auf der Probenbühne ein. Auch auf der Bühne zur Siegerehrung (Sonnenuhrbühne) geht es bunt und ausgelassen zu: Hier entführen die Musiker von El Dorado und verschiedene Tanzgruppen in die Welt Mexikos. Auf der Kinderwiese können die Kinder eine Piñata, einen mexikanischen Geburtstagsbrauch, kennenlernen, sich die Wartezeit mit Basteln und Zirkus zum Mitmachen vertreiben oder „Gringo“ Lucky Lück auf seiner abenteuerlichen Fahrt nach Mexiko begleiten.

Und überall begegnen den Gästen merkwürdige Gestalten: Drei Sambreras trommeln sich den Beat aus den Kleidern, und die eleganten Stelzenfiguren El Sol und La Estrella bringen Licht, Ruhe und Heiterkeit ins Publikum. Gina Caramella hat sich mit dem Eigenleben ihrer Kakteen wohl etwas verschätzt, und Speedy Randalez, die schnellste Maus von irgendwo, ist überhaupt nicht zu bremsen. Scharf, charmant und schlagfertig macht Bloody Mary jede Begegnung zu einer runden Sache, und ein kleiner Elefant kurvt mutterseelenallein, fröhlich und frech durch den Garten. Der Niedersächsische Jugendzirkus präsentiert eine große Feuershow an der Kleinkunstbühne mit Jonglage, Akrobatik und Artistik – und das 25-köpfige Orchester Labiba entzündet ein Bigband-Feuer im Gartentheater. Viva Mexico!

Und wenn die letzten Funken der mexikanischen Pyrospezialisten verglüht sind? Dann geht es ans Auszählen! Wer letztlich als Sieger aus dem diesjährigen Internationalen Feuerwerkswettbewerb hervorgeht, und wer den zweiten und dritten Platz belegt und sich über einen kleinen Pokal und ein Preisgeld von 2.500 bzw. 1.500 Euro freuen kann, entscheidet eine zehnköpfige Fachjury. Zu ihr zählen Experten wie Georg Alef, Chefpyrotechniker der Weco Pyrotechnische Fabrik GmbH, Designprofi Randell Greenlee von Visual Concepts sowie Gabriele Robbert von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung. Mit dabei sind außerdem die Feuerwerksexperten Anke Lohmann von der Deutschen Event Akademie GmbH, Markus Klatt von der Onlineplattform www.feuerwerk.net sowie der Vorsitzende des Deutschen Sprengverbandes, Jörg Rennert. Die Feuerwerkserprobten Journalisten Uwe Bentlage von Hitradio Antenne, Sonja Fröhlich von der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung sowie Andreas Körlin von der Neuen Presse und der Fotograf Hassan Mahramzadeh komplettieren die Jury.

Grundlage für die Fachjury sind die klar definierten Wettbewerbsbedingungen des Internationalen Feuerwerkswettbewerbs: Das Feuerwerk dauert insgesamt rund 25 Minuten und beinhaltet einen etwa vierminütigen Pflichtteil. Bevor die Feuerwerkskünstler in der Kür ihrer Kreativität freien Lauf lassen können, schießen sie in diesem Jahr eine Feuerwerkschoreographie zur Ouvertüre von „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Bei ihrer Inszenierung sollen sich die Pyrotechniker an dem barocken Garten orientieren. Die Mindestanzahl der Bodenelemente ist festgelegt; ansonsten jedoch sind der Kreativität, der Musikauswahl und der Bildersprache nur wenige Grenzen gesetzt. Die Jury bewertet unter anderem die handwerkliche Realisierung, die Fehlerfreiheit, die Qualität, die Vielfalt der Elemente und die Synchronität des Feuerwerks mit der Musik.

Die pro Veranstaltung auf jeweils 10.000 Stück limitierten Eintrittskarten für den Internationalen Feuerwerkswettbewerb sind bei der hannoverschen Tourist Information, Ernst-August-Platz 8, sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen für 16,50 Euro (ermäßigt 13,50 Euro) erhältlich. An der Abendkasse kosten die Karten regulär 19 Euro und ermäßigt 15 Euro. Die Familienkarten für zwei Erwachsene und zwei Kinder sind für 44 Euro ausschließlich in der Tourist Information sowie an der Abendkasse erhältlich. Jedes weitere Kind kann zum Sonderpreis von 8 Euro dabei sein.

Alle Eintrittskarten gelten am Veranstaltungstag ab drei Stunden vor Beginn bis Betriebsschluss als Fahrausweis im GVH.

Die Tickethotline lautet: 0511 / 12345-123

Für alle, die den Internationalen Feuerwerkswettbewerb mit einem Über-nachtungsbesuch in Hannover verbinden wollen, hat die Hannover Marketing und Tourismus GmbH (HMTG) ein spezielles Erlebnispaket geschnürt. Neben einer Übernachtung im 3- oder 4-Sterne-Hotel beinhaltet „Hannover Explosiv“ eine Karte für den Feuerwerkswettbewerb am Wunschtermin. Je nach Hotelkategorie ist das Erlebnispaket für 69 Euro oder 79 Euro pro Person buchbar.



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