Traditionelles Kartoffelfeuer auf dem Museumsacker
Früher brannten auf den Feldern häufig die Kartoffelfeuer, setzten mit ihrem Rauch ein herbstliches Zeichen in die Landschaft. Das dürre Kartoffelkraut wurde verbrannt, nicht zuletzt um einer Übertragung von Kartoffelkrankheiten vorzubeugen. In der Glut landeten traditionsgemäß die vergessenen, auf dem abgeernteten Feld liegengeblieben Erdäpfel, die die Kinder gerne wie einen Schatz suchten. Der Duft wie der Genuss von in offenem Feuer gegarten, frischen Kartoffeln gehörte in früheren Tagen wie selbstverständlich zur Herbststimmung einfach dazu.
Am Freitagnachmittag, dem 9. September, wird auf dem Museumsacker im Freilichtmuseum Beuren wieder ein solches Kartoffelfeuer Feuer entfacht und dabei gibt es eine Mitmachaktion: Von 14 bis 17 Uhr können Familien ihre Erdäpfel oder „Grombiera“ (Grundbirnen) auf dem Museumsacker selbst ausgraben, diese oder aber mitgebrachte Kartoffeln zu köstlichen heißen Kartoffeln verwandeln, Butter und Salz gibt’s gratis dazu.
Über diese und weitere Veranstaltungen zum Jahresthema „Feld & Flur“ informiert das Veranstaltungsprogramm, das kostenlos angefordert werden kann und auch auf der Homepage des Freilichtmuseums ausführlich vorgestellt wird.
Das Freilichtmuseum des Landkreises Esslingen in Beuren ist in der Saison 2011 von bis 6. November dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Freilichtmuseum Beuren, Museum des Landkreises Esslingen für ländliche Kultur, In den Herbstwiesen, 72660 Beuren, E-Mail: info@freilichtmuseum-beuren.de, Infotelefon 07025 91190-90, Fax 07025 91190-10, Homepage: www.freilichtmuseum-beuren.de
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